Beschreibung
Eine einzigartige, in Frankreich hergestellte Tasse aus Steingut
Diese 10 cl fassende Steinzeugtasse ist das Werk der Keramikerin Justine Cornuot, deren Atelier sich in Aubervilliers befindet.
„Ich habe eine von japanischen Traditionen inspirierte, leicht ausgestellte Form gewählt, die gut in der Hand liegt, und Wert auf eine raffinierte Ästhetik gelegt.“
Jede Tasse ist das Ergebnis einer sehr präzisen Arbeit, bei der drei verschiedene Glasuren zum Einsatz kommen. Diese Glasuren reagieren gemeinsam auf die hohe Temperatur des Ofens und verschmelzen am Boden jeder Tasse zu einzigartigen Landschaften.
Im Rahmen derselben Zusammenarbeit, die nur online erhältlich ist, entdecken Sie auch die Tasse La sereine mit einem Fassungsvermögen von 15 cl.
Die Herstellungsschritte
1) Die Prototypentwicklung
Die Kreation einer Tasse ist ein langwieriger und minuziöser Prozess, der mit der Entwicklung eines Prototyps beginnt. „Auf meiner Töpferscheibe fertige ich mehrere Modelle und passe Größe und Form an, damit die Tasse angenehm in der Hand liegt aber auch ästhetisch meinen Vorstellungen entspricht.“
2) Die Herstellung der Glasur
Parallel dazu findet die Suche passender Glasuren statt, die Justine selbst herstellt. Sie passt die Rezepturen an und probiert verschiedene Kombinationen aus, bis sie den gewünschten Effekt erhält.
3) Das Kneten des Tons
Danach wird der Ton geknetet bis er keine Luftblasen mehr enthält und sich leicht formen und verarbeiten lässt.
4) Das Drehen der Tassen
Auf der Töpferscheibe werden die Tassen in Form gedreht und dann 48 Stunden getrocknet.
5) Das Abdrehen
Die Tassen kommen nun für den zweiten Bearbeitungsgang auf die Töpferscheibe: das Abdrehen. Hierbei wird die Tasse umgedreht, der Fußteil bearbeitet und Formkorrekturen vorgenommen.
6) Erstes Brennen bei 900 °C
Danach lässt man die Tassen vollständig trocknen, bevor sie ein erstes Mal bei 900 °C gebrannt werden.
7) Das Glasieren
Dann kommt das Glasieren: Jede Tasse wird in die Glasurbehälter getaucht, die Justine vorab vorbereitet hat.
8) Zweites Brennen bei 1250 °C
Schließlich kommen die Tassen ein zweites Mal bei 1250 °C in den Ofen. Zwei Tage später entdeckt Justine dann das Endergebnis und kann ihre Werke verpacken.
Vorstellung der Keramikerin Justine Cornuot
„Früher arbeitete ich in einer digitalen Arbeitswelt, bis mich der Ruf der Erde ereilte und 2021 dazu brachte, mich beruflich umzuorientieren. Nach meiner Ausbildung an der Töpferscheibe bei Philippe Paumier und dem Erhalt meines CAP (certificat d'aptitude professionnelle), habe ich in Aubervilliers mein Atelier eröffnet, in dem ich kleines Geschirr, Vasen und Skulpturen herstelle.
Ob Unikate oder kleine Serien, die Kreationen sind voller Natürlichkeit und Poesie. Der Ton ist immer sichtbar, die Farben sanft und natürlich.
Die verwendeten Rohstoffe wähle ich mit größter Sorgfalt. Hierbei achte ich auf einen möglichst sozial- und umweltverträglichen Abbau. Der Ton, den ich verwende kommt aus dem Burgund.
Von Anfang an war es mir wichtig, mir ständig neue Techniken durch die Zusammenarbeit mit Keramikkünstlern wie Shingo Takeuchi, Marc Uzan, Nathalie Domingo, Maria Bosh und Lisa Allegra anzueignen.
Ich gebe auch Töpfer- und Modellierkurse und begleite Erwachsene mit Autismus bei der Entdeckung des Tons. "
Tipps zur Verwendung
Es wird nicht empfohlen, die Tasse La contemplation in die Mikrowelle oder in den Geschirrspüler zu stellen.
Es ist besser, die Tasse La contemplation mit der Hand zu waschen, um Beschädigungen zu vermeiden.
Das angegebene Fassungsvermögen kann je nach Modell leicht variieren, da die Modelle von Justine Cornuot in Handarbeit gefertigt wurden.